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Über uns

Hier erfährst du mehr über unsere Entstehungsgeschichte und die Hintergründe der Kaffeemanufaktur.

Wer steht hinter Obenauf?

Anne Wendt und Jens Rettig im Café

Anne Wendt und Jens Rettig

Anne Wendt

„Ich habe in Dresden Internationale Betriebswirtschaftslehre studiert und einen weiteren Bachelor Abschluss in Business in England erworben. Nach fünf Jahren Anstellung für ein mittelständisches englisches Unternehmen habe ich in London einen Masterabschluss in Personalentwicklung mit Schwerpunkt Change-Management gemacht.

Anschließend habe ich an der Middlesex University ein Team geleitet. In Summe habe ich 10 Jahre auf der Insel verbracht und in Birmingham, Wales und London gelebt. Neben einem schulischen Auslandsjahr in den USA habe ich Teile meines Studiums in Barcelona und Madrid verbracht. Meine Spanisch Kenntnisse haben mir sehr geholfen, als ich vier Monate lang eine Rucksack Tour durch Südamerika unternahm und Kaffeefarmen besuchte. Ich selbst habe eine mehrwöchige Ausbildung als Coffeeologin bestritten.”

Jens Rettig auf der Kaffeefarm
Jens Rettig in London mit 39 steps Coffee

Jens Rettig

„Mein erster Kontakt mit hochwertigen Kaffee war 2013 in Ansbach beim deutschen Rekordmeister Tom Schweiger bei einer Barista Schulung. Dieser hat mir einen äthiopischen Handfilter von Tim Wendelboe serviert. Diese eine Tasse hat mein Leben verändert. Wenn so Kaffee schmecken kann, dann will ich selbst Röster werden. Danach bin ich bei der Kaffeeinstanz schlechthin gelandet: “Kaffeepapst” Dr. Steffen Schwarz und was soll ich sagen?! Sein gelebter Kaffee-Extremismus hat auf mich abgefärbt. Mit diesem gemeinsam habe ich dutzende Farmen weltweit besucht.

Ausgebildet von Europas führender Kaffeeschule Coffee Consulate in Mannheim, habe ich anschließend dort als Chefröster gearbeitet. Parallel zu meiner Anstellung habe ich meine Eigenmarke mit Obenauf kreiert. Mein Espresso “Agua Limpa” wurde seitens einer Fachjury zum besten getesteten im Jahre 2015 gekürt. Im Jahre 2016 wurde dieser vom größten europäischen Fachmagazin zum Espresso des Jahres prämiert. Daraufhin habe ich ein Jobangebot wahrgenommen und für eine Investorengruppe in London als Consultant eine Produktionsstätte errichtet und Coffeeshops konzipiert. Ich leitete anschließend ein 15 köpfiges Barista Team.”

Pia Hartmann

„Die Erfahrungen, die ich bislang in verschiedensten Cafés und Röstereien machen durfte, haben meinen Wissensdurst erweckt, die Welt des Kaffees zu entdecken, tiefer zu graben, mehr zu lernen. Dieses starke Interesse brachte mich auf die Suche, nach einer Rösterei, die sich intensiv mit den verschiedenen Varietäten, der Sensorik, der Gustatorik, sowie den Einflussfaktoren im Anbau, Rösten und Brühen beschäftigt. Und ich habe sie gefunden. Was mir Jens innerhalb von fünf Minuten über die verschiedenen Bohnenvarietäten erzählen konnte hat mich überzeugt. Ich wusste, hier will ich lernen.

Nach mittlerweile anderthalb Jahren Ausbildung kann ich sagen, es fühlt sich toll an, das zu machen wofür ich brenne. Mittlerweile bin ich nicht nur ausgebildete Coffee Connoisseurin, sondern durfte im Januar 2023 meine erste Farmreise zu unserer Partnerfarm in Mexico antreten. 

Je mehr ich über Kaffee lerne, desto mehr kann ich mich dafür begeistern. Was mir daran am meisten Spaß bereitet, ist andere Menschen mit dieser Begeisterung anzustecken – beispielsweise in den Schulungen, Cuptastings oder einfach nur vor dem Bohnenregal.”

Pia Hartmann auf einer Kaffeeplantage in Mexiko

Die gläserne Manufaktur

„In London kennengelernt, haben wir gemeinsam den Entschluss gefasst nach Deutschland zurück zu kehren. Leipzig schien uns aufgrund seiner Dynamik und Weltoffenheit als perfekter Standort, zumal Anne wieder in ihre sächsische Heimat wollte. Die Idee war eine gläserne Manufaktur zu erschaffen, bei der man das Rösten beobachten kann. Wir sind immer bemüht um ganzheitliche Lösungen und Wissensvermittlung.

Nun geben wir selbst unser Wissen an unsere Auszubildende weiter, mit welcher wir im Januar 2023 in Mexiko waren. Unsere Bestrebung ist es Kaffee in Gänze zu verstehen und anzubieten. Seitens Farmbesuche und Rohkaffee in Direktbezug, über das Rösten, Schulungen, Maschinenverkauf und -service und Ausschank möchten wir eine Verknüpfung aller Teilaspekte des besten Getränks der Welt unseren Kunden ermöglichen. Was bietet sich für einen Erstkontakt zu dieser Welt besser an als ein Café auf der Karl-Heine-Straße?”

Frau sitzt am Fenster und trinkt Kaffee
Obenauf Café Bar